„Wir möchten einen Rückfall in die stadtzerstörerische und gesundheitsgefährdende Verkehrspolitik der 70er Jahre unbedingt verhindern.“
Aus aktuellem Anlaß trafen sich am vorigen Samstag einige Mitglieder des grünen Kreisverbandes am neu gestalteten Fußgängerüberweg am Nikolatorbogen in der Innstraße. „Vor etwa 4 Jahren kurz nach dem tragischen Unfalltod einer Studentin an dieser Stelle wurde diese Lösung im Ordnungsausschuß noch aus fadenscheinigen Gründen verworfen. Man könne nicht auf die 5 Anwohnerparkplätze an dieser Stelle verzichten, so die damalige Ausschußvorsitzende Dagmar Plenk.“, sagte Boris Burkert, damals selber Mitglied im Ordnungsausschuß. Umso erfreuter zeigten sich die Anwesenden, dass mit der Verbreiterung des Bürgersteiges vor dem Torbogen nun endlich ein sicherer Überweg geschaffen wurde. Dieser werde auch gerne angenommen, weil der Zebrastreifen nun an der verkehrstechnisch korrekten Stelle liege, waren sich die anwesenden Grünen einig.
„Wir werden das Kapitel Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer die nächsten zwei Jahre zu einem unserer Schwerpunkte machen. Vorrangig werden wir uns um die schwächeren Teilnehmer kümmern, also Kinder, Senioren und Behinderte.“, so Thomas Winter, der sich auf der für den 21. Oktober anberaumten Mitgliedervollversammlung für den Passauer Grünenvorstand bewerben will.
Zum Schluß testeten die grünen Fußgänger den Überweg und stellten fest, dass die Autofahrer gerne bereit waren zu halten.
Foto: Katharina Tvrdinic
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