Anlass für das Neumitgliedertreffen war die große Zahl von Parteieintritten auch in Passau
Nicht nur bundesweit, auch im Kreisverband Passau-Stadt von Bündnis 90/Die Grünen wachsen die Mitgliedszahlen so stark wie nie zuvor. Das gab Anlass, um für die zahlreichen Neumitglieder ein informatives Treffen zu veranstalten, welches am Dienstag im Grünen Büro in der Theresienstraße stattfand.
Diana Niebrügge und Ludwig Prügl, im Kreisvorstand zuständig für die Neumitglieder, begrüßten eine kleine Gruppe von Neumitgliedern. Auch die Kreisverbandsvorsitzenden Monika?Solomon und Andreas?Auer sowie Stefanie?Auer, Vorsitzende der Stadtratsfraktion, nahmen an dem Treffen teil. Die Neumitglieder selbst waren überrascht, wie groß der Zuwachs von Mitgliedern bei der Passauer Grünen ist: Seit dem Bruch der Ampel-Koalition ist der Kreisverband Passau-Stadt um rund 35?Prozent gewachsen.
In einer lockeren Vorstellungsrunde erhielten die neuen Mitglieder Gelegenheit, ihre Motivation darzulegen. Typisch waren Aussagen wie: „Mir ist es angesichts der gesellschaftlichen Lage derzeit wichtig, mich zu engagieren“ oder „Mit einer Parteimitgliedschaft möchte ich die Demokratie stärken.“
Anschließend gaben Niebrügge und Prügl einen kompakten Überblick über die Strukturen und Arbeitsfelder der Grünen – von der lokalen Kommunalpolitik bis zur Bundesebene. Dabei beantworteten sie die Frage „Wie kann ich mich aktiv einbringen?“ und wiesen zum Beispiel auf die Passauer Stammtische genauso hin wie auf landes- und bundesweite Arbeitsgruppen.
Im weiteren Verlauf des Abends stand vor allem der persönliche Austausch im Mittelpunkt. Neumitglieder und Vorstand nutzten die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und Netzwerke zu knüpfen. „Solche Treffen sind für uns essenziell“, stellte Ludwig Prügl fest, „nur so können wir das Engagement jedes Einzelnen gezielt fördern und gemeinsam grüne Politik in Passau gestalten. „Es freut mich, dass wir weitere Mitglieder haben, die sich für unsere Themen begeistern können, die derzeit etwas unter die Räder kommen“, sagte Diana Niebrügge.