4.11.2005 – PNP, Lokalteil Passau Stadt
Burkert und Dr. Castillo Diaz bleiben an der Spitze
Die neuen und alten Mitglieder des Grünen-Vorstands mit den Symbolen ihrer „Ressorts“: (von links unten im Uhrzeigersinn) Dieter Weishäupl (Nachhaltige Finanzen), Sepp Sommer (Gesundheit/Pflege und Aufbau Passau-West), Thomas Winter (Umwelt- und Naturschutz), Elsbeth Hilpert (Universität und Europa), Boris Burkert (Erneuerbare Energien), Dr. Estrella Castillo Díaz (Bildung, Frauen, Ausländer) und Christian Kühn (Ökologischer Verkehr).
Mit einstimmigem Ergebnis sind bei der Vorstandswahl des Kreisverbandes der Grünen Passau-Stadt die Vorsitzenden Dr. Estrella Castillo Díaz und Boris Burkert bestätigt worden. „Ich werde auch in Zukunft meine Schwerpunkte in der Frauen-, Ausländer- und Bildungspolitik setzen“, erklärte Castillo Díaz. Burkert will sich weiterhin auf die Themen ÖVV (Ökologischer Verkehrsverbund) und erneuerbare Energien konzentrieren. Für seine über 20-jährige Tätigkeit als Kassier bedankte sich der Kreisverband mit einem Bio-Brotzeitkorb und dem neuen Buch von Bruno Jonas bei Dieter Weishäupl. Er bleibt auch die nächsten zwei Jahre in seinem Amt.
Auf Grund stetig steigender Mitgliederzahlen wurde der Vorstand von zwei auf vier Beisitzer erweitert. Dazu gewählt wurden Sepp Sommer, Christian Kühn, Thomas Winter und Elsbeth Hilpert.„Ich werde mich verstärkt für den Aufbau eines Grünen- Ortsverbandes im Passauer Westen kümmern. Außerdem setze ich mich schon seit Jahren für die Betreuung unserer behinderten und pflegebedürftigen Mitbürger ein“, erklärte Sepp Sommer. Mehr Fahrradwege, um wieder durchatmen zu können, sind das Anliegen von Christian Kühn, den auch die noch ungelöste Feinstaub-Problematik beschäftigt. Thomas Winter wird sich auf den Umwelt- und Naturschutz konzentrieren: „Viele Probleme werden aber von der Gesellschaft als solche noch nicht erkannt“, meint der bekennende Jagdgegner. Als Studentin interessieren Elsbeth Hilpert besonders die Belange der Universität: „Ich möchte mich auf die Universitätsentwicklung und die umweltfreundliche Verkehrsanbindung der Uni kümmern.“ eb