Stadtführung mit Oberbürgermeisterkandidatin Stefanie Auer
Wenn Politik zu Fuß unterwegs ist, kommt man ins Gespräch – und sieht die Stadt mit neuen Augen. Auf seiner Niederbayerntour machte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Landtags-Grünen, Johannes Becher, Halt in Passau und ließ sich von Oberbürgermeisterkandidatin Stefanie Auer besondere Orte und ihre Geschichte zeigen. Das Gruppenfoto entstand mit Becher, Auer und den weiteren Teilnehmenden vor einer der Stationen.
„Wer die Zukunft gestalten will, sollte auch die Geschichte seiner Stadt kennen“, sagte Stefanie Auer. Erinnerungskultur sei nicht nur ein Blick zurück, sondern Grundlage für gute Entscheidungen. Dies sei auch ein Hauptgrund für sie gewesen, die Ausbildung zur Stadtführung zu machen.
Ein zentrales Thema war zudem die Zusammenarbeit zwischen den politischen Ebenen – von der Kommune bis zum Land. „Die Städte und Gemeinden sind das Herz unserer Demokratie. Hier wird Politik für die Menschen wirklich greifbar. Das sollten wir auf der Landesebene immer mitdenken: Gute Politik funktioniert nur gemeinsam und mit den Menschen vor Ort“, so Johannes Becher, der seine jährliche politische Sommerwanderung genau dafür nutzt: um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, zu erfahren, wo vor Ort der Schuh drückt und zu überlegen, wie man gemeinsam gute Lösungen finden kann.
Beim Blick auf Stadtentwicklung betonte Stefanie Auer den gesellschaftlichen Zusammenhalt: „Gute Politik denkt über den eigenen Straßenzug hinaus. Manchmal profitieren erst andere von einer Maßnahme – und ein anderes Mal ist man selbst dran. Entscheidend ist, dass am Ende alle in einer Stadt gut und gerne zusammenleben.“
Die Führung endete mit einem Austausch über die Chancen und Herausforderungen für Passau – und darüber, wie Geschichte, Gegenwart und Zukunft Hand in Hand gehen können.