Vier Tage hatte Grünen-Jungpolitiker Matthias Weigl gemeinsam mit Jugendlichen aus ganz Deutschland die Möglichkeit, bei „Jugend und Parlament“ schon mal die Abläufe im Deutschen Bundestag kennenzulernen. „Wir haben Ämter gewählt, uns in Fraktionen, Ausschüssen und Arbeitsgruppen aufgeteilt und wenig geschlafen“, berichtet der Passauer. Beraten wurde über drei Gesetzesentwürfe über chancengleiche Bewerbungsverfahren, Direkte Demokratie und staatliche Regulierungsmöglichkeiten von Einweg-Kaffeebechern. Zur Ausweitung eines Bundeswehrmandats in einem fiktiven zentralafrikanischen Land durfte er in der Plenarsitzung reden. „Der Blick hinter die Kulissen und das Kennenlernen der parlamentarischen Abläufe in Berlin, aber auch die Zusammenarbeit mit verschiedensten Charakteren und diversen politischen Meinungen war unglaublich spannend“, erzählt Weigl. Abschluss war eine Podiumsdiskussion mit den Fraktionsspitzen aller im Bundestag vertretenen Parteien.
Quelle: Passauer Neue Presse vom 03.07.2018
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