Demonstration unter dem Motto „Wir haben es satt – auch in Niederbayern“ am 26. Januar in Passau
Nach der erfolgreichen Demonstration mit knapp 2000 Teilnehmern im vergangenen Jahr in Passau wird auch dieses Jahr unter dem Motto „Wir haben es satt – auch in Niederbayern“ demonstriert. Ein Aktionsbündnis aus Grünen, ÖDP, Bund Naturschutz, Biokreis, Greenpeace Passau, Jusos Passau, Slow Food Niederbayern, Bürgerforum Vilshofen und dem Arbeitskreis Landwirtschaft der KLB in der Diözese Passau ruft zur Teilnahme an der diesjährigen Demonstration auf. Diese beginnt am Samstag, 26. Januar, um 11 Uhr im Klostergarten. Von dort führt der Demonstrationszug durch die Passauer Altstadt und endet mit einer Abschlusskundgebung auf dem Rathausplatz.
Der Zeitpunkt ist bewusst so gewählt, weil eine Woche vorher eine Großdemonstration in Berlin ebenfalls unter dem Motto „Wir haben es satt“ stattfindet. Die Organisatoren wollen keine Konkurrenzveranstaltung aufziehen, so Kreisrätin Halo Saibold. Doch die Demonstration steht unter dem Leitspruch „regional ist optimal“ und soll aufzeigen, dass es auch vor Ort viel Unzufriedenheit mit der derzeitigen Politik in Brüssel, Berlin und München gibt. „Unzufriedenheit darüber, dass die Agrar-, Chemie- und Lebensmittelindustrie aus schnödem Gewinn- und Profitinteresse unsere Umwelt und damit unsere Lebensgrundlagen weiter zerstören darf“, erklärt Heinz Menzel, einer der Initiatoren der Demonstration beim jüngsten Vorbereitungstreffen.
Zu den Rednern bei dieser Demonstration gehören die Grünen-Landtagsabgeordnete Rosi Steinberger aus Landshut, der Imker Günter Kunkel aus Passau, Biobauer Alois Aigner aus Reisbach, die Massentierhaltungsgegnerin Luisa Wagner aus Ruhstorf, Sepp Schmid von der „Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft“ aus Neufraunhofen im Landkreis Landshut, der hiesige Kreisvorsitzende des Bund Naturschutz, Karl Haberzettl, der ehemalige Umweltbeauftragte der Diözese Passau, Sepp Rottenaicher aus Halsbach im Landkreis Altötting und nicht zuletzt die stellvertretende Landesvorsitzende der ÖDP, Agnes Becker aus Wegscheid, die für das bevorstehende Volksbegehren zum Artenschutz das Wort ergreifen wird.
Der Zeitpunkt ist bewusst so gewählt, weil eine Woche vorher eine Großdemonstration in Berlin ebenfalls unter dem Motto „Wir haben es satt“ stattfindet. Die Organisatoren wollen keine Konkurrenzveranstaltung aufziehen, so Kreisrätin Halo Saibold. Doch die Demonstration steht unter dem Leitspruch „regional ist optimal“ und soll aufzeigen, dass es auch vor Ort viel Unzufriedenheit mit der derzeitigen Politik in Brüssel, Berlin und München gibt. „Unzufriedenheit darüber, dass die Agrar-, Chemie- und Lebensmittelindustrie aus schnödem Gewinn- und Profitinteresse unsere Umwelt und damit unsere Lebensgrundlagen weiter zerstören darf“, erklärt Heinz Menzel, einer der Initiatoren der Demonstration beim jüngsten Vorbereitungstreffen.
Zu den Rednern bei dieser Demonstration gehören die Grünen-Landtagsabgeordnete Rosi Steinberger aus Landshut, der Imker Günter Kunkel aus Passau, Biobauer Alois Aigner aus Reisbach, die Massentierhaltungsgegnerin Luisa Wagner aus Ruhstorf, Sepp Schmid von der „Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft“ aus Neufraunhofen im Landkreis Landshut, der hiesige Kreisvorsitzende des Bund Naturschutz, Karl Haberzettl, der ehemalige Umweltbeauftragte der Diözese Passau, Sepp Rottenaicher aus Halsbach im Landkreis Altötting und nicht zuletzt die stellvertretende Landesvorsitzende der ÖDP, Agnes Becker aus Wegscheid, die für das bevorstehende Volksbegehren zum Artenschutz das Wort ergreifen wird.
Quelle: Passauer Neue Presse vom 17.01.2019
Wir danken der PNP für die freundliche Genehmigung der kostenlosen Nutzungsrechte auf unserer Website.
Verwandte Artikel
pexels.com
Wer bremst?
Der Kreisverband der Passauer Grünen kritisiert in einer Pressemitteilung die unzureichende Klimaschutzpolitik des Passauer Rathauses. Sie ziele größtenteils auf Symbolpolitik ab und lasse vor allem hinsichtlich einer Verkehrswende ökologisches Verantwortungsbewusstsein vermissen.
Weiterlesen »
Tempo 30 soll innerorts die Regel werden
Die Stadt Passau soll sich der kommunalen Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten – eine neue kommunale Initiative für stadtverträglicheren Verkehr“ anschließen. Das fordern die Mitglieder der Grünen Stadtratsfraktion in einem Antrag
Weiterlesen »
Solomon und Auer an der Spitze der Passauer Grünen
Neuwahl am 5. April durch gut besuchte Mitgliederversammlung – Vorstand verkleinert
Weiterlesen »